Atemschutzüberwachungssysteme
"Solinger Tafel"

 

ELEKTRONISCHES SYSTEM

Die Solinger Tafeln entsprechen dem "Leitfaden für die Planung, Ausbildung, Einsatz und Beschaffung Atemschutzüberwachung im Feuerwehreinsatz" lt. AGBF Bund 1998 als :
Atemschutzüberwachungstafel A (AÜT A)

Weitere Grundlagen sind: Feuerwehr-Dienstvorschrift 7, -Atemschutz-, Stand 1995, Unfallverhütungsvorschrift "Feuerwehren"-UVV 7.13 Feuerwehren, GUV 20.14 Regeln für den Einsatz von Atemschutzgeräten (Stand Oktober 1995).
Unser System ist beim Deutschen Patentamt angemeldet.
Sie verfügen über Ausstattungsmerkmale, welche die Bedienung erleichtern, und Fehlbedienungen verhindern helfen.


Die Atemschutzüberwachung ist eine gerätebezogene Überwachung. Jedes Atemschutzgerät erhält eine gerätespezifische Plakette. Durch Einstecken von Geräteplaketten in die Überwachungstafel werden die elektronische Truppuhren der Tafel gestartet und automatisch auf vorher festgelegte Zeiten eingestellt (z.B. 20 Minuten bei CSA). Dabei können je Truppuhr bis zu 3 Plaketten eingesteckt werden.

Solinger Tafel für die Löschgruppe mit 3 mechanischen bzw. mit 3 elektronischen Truppuhren.

Es können bis zu 3 Trupps mit jeweils bis zu 3 Truppmännern und zusätzlich 3 Truppmänner als "Rettungstrupp in Bereitstellung" überwacht werden.

Solinger Tafel für den Löschzug mit 5 elektronischen Truppuhren.

Es können bis zu 5 Trupps mit jeweils bis zu 3 Truppmännern und zusätzlich 3 Truppmänner als "Rettungstrupp in Bereitstellung" überwacht werden.

Die "Solinger Überwachungstafel" zeichnet sich durch die übersichtliche,
trupporientierte Zuordnung aus:
- linksseitig Geräteplaketten,
- mittig die zugeordnete Truppuhr,

- der Truppuhr zugeordnete Eintragungsfelder.

Die Beleg-Dokumentation:
Die Oberseite der Tafel ist mit einer fest aufgebrachten, reinigungsfähigen Tastatur-Schreibfolie ausgestattet. Zusätzlich ist eine Klemmvorrichtung für das Anbringen einer zusätzlichen Klarsichtfolie zur Belegführung vorhanden.

Die elektronischeTruppuhr:
Die Truppuhr ist eine in der Tafel tiefliegende, leuchtende Ampelanzeige (Patent DE 198 22 651 A1), die bei Dunkelheit oder Sonnenlichteinfall gut sichtbar ist:
-Gebrauchs-Überwachungszeiten: 0-90 Minuten in 5-Minuten-Schritten.
-Gebrauchs-Überschreitungszeiten: -1 bis -15 Minuten.

 

Die Vorteile der elektronischen Truppuhr:
Die elektronischeTruppuhren sind besonders bedienerfreundlich gut ablesbar.
Automatischer Start der Truppuhr inklusive Einstellung auf die spezifische Gebrauchsdauer des Atemschutzgerätes mit der Geräteplakette.
Durch ein optisches und akustisches Warnsignal wird auf Halb- End- und Überzeit hingewiesen.

Das Solinger Geräteplaketten-Stecksystem
Die Bedienfunktionen der Truppuhren werden mit der Geräteplakette des Truppführers durchgeführt:Durch Einstecken bzw. Herausziehen der Truppführerplakette in die Einsteckschiene an der Tafel wird die Truppuhr ein- bzw. ausgeschaltet. Automatischer Start der Truppuhr inklusive Einstellung auf die spezifische Gebrauchsdauer des Atemschutzgerätes es werden drei unterschiedliche Startzeiten erkannt, die standardmäßig eingestellt sind.

Startzeit/Min

Alarmzeit bei Min.

Überzeiten bei Min.

30

15

0; -5; -9 Min.

60

30;15

"

90

45; 30; 15

"

oder 20

10

"

Angleichung der Truppuhranzeige an den realen Atemluftverbrauch,
Rückstellung der Überwachungsuhr (Trupp zurück),
Ausschalten der Überwachungsuhren (alle Trupps zurück),
Eine automatische, selbstanhaltende, quittierbare, optische und akustische

Signaleinrichtung unterstützt die Einhaltung der Überwachungsabfragen.

Die Restzeit vor Abstellen der Uhr kann bei Neustart durch Tastendruck wieder abgerufen werden.Die Truppuhr kann an den realen Luftverbrauch angepaßt werden:

Rückstellung der Zeituhr:
Durch Drücken des Tasters ( - ) "Zeit zurück" .

Vorstellung der Zeituhr:
Durch Drücken des Tasters ( + ) "Zeit vor" .

Zeit anhalten:
Plakette herausziehen, Uhr aus.
Plakette einschieben, durch gleichzeitiges Drücken der Taster (+) und (-) wird die Truppuhr mit der Zeit gestartet, die beim Herausziehen der Plakette angezeigt wurde.

Das Warnsignal (spritzwasserdicht) -IP 54-ca. 100 dB:
Erreicht eine Truppuhr die Halb-, Null- oder Überzeiten, wird ein Dauerwarnton ausgelöst. Das Signal stellt sich nicht selbständig ab.

Warnsignal abstellen:
Durch Drücken des Tasters "Signal aus" wird das Warnsignal abgestellt.

Die Stromversorgung:
Durch einen Öffnungsschieber des Batteriefaches lassen sich die 6 Babyzellen-Akkus bzw. Batterien schnell und problemlos wechseln.

Unterspannungserkennung
Eine optische und akustische Warneinrichtung zur Batteriekapazitätsüberwachung ist vorhanden.

 

Die Notstromversorgung
Eine Umschaltung auf 4,5 V (3x Babyzellen) Notstromversorgung ist möglich .

Die Solinger Rückmarsch-Tabellenscheibe:
Mit Hilfe der Solinger Tabellenscheibe können Fehler bei der Atemschutzüberwachung vermieden werden.
Durch Drehen der Tabellenscheibe erscheinen im Ausschnittfenster:
Rückmarschtabelle nach Flaschendruck und Minuten.
Die Zuordnung unterschiedlicher Gebrauchszeiten von Atemschutzgerätetypen erfolgt über die deckungsgleiche Farbgebung von Atemschutzgeräteplakette mit der Tabelle auf der Tabellenscheibe:

Rückmarsch-Tabellenfarbe = Plakettenfarbe (DGBM).

Funkgerätestabilität der Truppuhr-Elektronik:
Damit eine Erweiterung der Tafel zu einer Feuerwehr-Notsignalanlage möglich ist, wurde die Elektronik der Truppuhren auf Funkgerätestabilität konzipiert.
Als zusätzliche Ausstattungsdetails verfügt die Solinger Tafel über ein Regendach, einen Sprossenleiter-Einhängebügel sowie eine analoge Funkuhr.
Ein wasserfester Schreibstift und eine Klemmhalterung für Belegfolie gehören ebenfalls zum Lieferumfang.
Die Tafel ist schlagfest und spritzwassergeschützt.
Durch Zubehör kann sie zu einer Feuerwehr-Notsignalanlage erweitert werden.

Die Atemschutzgeräteplakette:
Zur Durchführung einer Atemschutzüberwachung müssen die Atemschutzgeräte mit einer Atemschutzgeräteplakette ausgestattet sein.

Die Farbkennung der Geräteplakette zeigt die Gebrauchsdauer des Atemschutzgerätes an:
- Plakette in gelb = 30 Minuten
- Plakette in rot = 60 Minuten
- Plakette in blau = 90 Minuten oder weiß für CSA = 20 Minuten.

Integriertes IS-System in Atemschutzüberwachung:

Nach umfangreichen Erprobungen haben sich insbesondere die Anwenderfreundlichkeit und die überlegenen Leistungsmerkmale dieser Produkte durchsetzen können:

Feuerwehr-Notsignalgeber Super-Pass-II-ex mit Euro Ex-standard T4
ein Bewegungs-Totmannmelder mit folgenden Eigenschaften:
-willensabhängige und unabhängige Auslösung eines Notsignales mit spezieller Prozedur
-akustische und optische Signalisierung des ausgelösten Notsignals
-Voralarm für Geräteträger
-wird mit Schlüssel "scharf" geschaltet,
-kann manuell auch aus dem Alarmzutand zurückgestellt, jedoch nicht versehentlich ausgeschaltet werden,
-mit Temperaturschwellenwarnung

Beschreibung:

Kleine und leichte Ausführung aus schlag-festem gelben Polycarbonat, mit sehr empfindlichen Bewegungsmelder, der mit mindestens 100 dBA alarmiert, sobald eine Person 30 Sekunden bewegungslos ist.
Inkl. Temperatur - Sensor. Batterie 9V. Lebensdauer 300 Stunden oder 2- 4 Stunden ununterbrochener Alarm, mit Euro Norm Ex-Schutz und Aktivierungsschlüssel.

Besonderheit: Dieser Bewegungsmelder kann durch gleichzeitiges Drücken zweier Knöpfe an den Seiten auch nach Auslösen des Vollalarms auf Alarmbereitschaft zurüchgesetzt werden; der Schlüssel ist nicht erfordelich!
Maße (LxBxH) 50x82x29mm, Gewicht: 0,22kg.


NEU: 

 Die Restdruck-Drehscheibe RDS
Die Tafeln werden mit der Restdruck-Drehscheibe (RDS) ausgestattet. (Lieferbar ab 1. 10. 2001)

Im Ausschnittfenster der Drehscheibe wird die Restzeit zu einer Druckabfrage angezeigt. Der doppelte Wert für den Rückzug ist im unteren Bereich des Tabellenfensters ablesbar.
Die Gebrauchszeiten sind für die Gerätetypen:

PA-Geräte mit 1 x 6 l/300 bar oder mit 2 x 4l/200bar Druckluftflaschen.
PA-lang Geräte mit 2 x 6,8 l/300 bar Druckluftflaschen.
Kreislauf-Geräte mit 200 bar Sauerstoffflaschen.


Die Zuordnung der Gerätetypen erfolgt über die Kennfarbe der Geräteplakettenfarbe.

 

MECHANISCHE SYSTEM

Unsere Solinger Tafeln entsprechen dem "Leitfaden für die Planung, Ausbildung, Einsatz und Beschaffung Atemschutzüberwachung im Feuerwehreinsatz" lt. AGBF Bund 1998 als:

Atemschutzüberwachungstafel A (AÜT A).

Weitere Grundlagen sind: Feuerwehr-Dienstvorschrift 7, -Atemschutz-, Stand 1995, Unfallverhütungsvorschrift "Feuerwehren"-UVV 7.13 Feuerwehren, GUV 20.14 Regeln für den Einsatz von Atemschutzgeräten (Stand Oktober 1995).

Unser System ist beim Deutschen Patentamt angemeldet. Sie verfügen über Ausstattungsmerkmale, welche die Bedienung erleichtern, und Fehlbedienungen verhindern können.

Die Atemschutzüberwachung ist eine gerätebezogene Überwachung. Jedes Atemschutzgerät erhält eine gerätespezifische Plakette.

Solinger Tafel "Modell Düsseldorf"
mit 3 mechanischen Truppuhren.

Es können bis zu 3 Trupps mit jeweils bis zu 3 Truppmänner und zusätzlich 3 Truppmänner als "Rettungstrupp in Bereitstellung" überwacht werden.

Die "Solinger Überwachungstafel" zeichnet sich durch die übersichtliche,
trupporientierte Zuordnung aus:

- linksseitig Geräteplaketten,
- mittig die zugeordnete Truppuhr,
- der Truppuhr zugeordnete Eintragungsfelder.

1. Die Beleg-Dokumentation:
Die Oberseite der Tafel ist mit einer festaufgebrachten, reinigungsfähigen Tastatur-Schreibfolie ausgestattet. Zusätzlich ist eine Klemmvorrichtung für das Anbringen einer zusätzlichen Klarsichtfolie zur Belegführung vorhanden.

2. Die Truppuhr:
Die Truppuhr ist eine in der Tafel tiefliegende mechanische Uhr.
-Gebrauchs-Überwachungszeiten: 0-90 Minuten
-Gebrauchs-Überschreitungszeiten:
-1 bis -15 Minuten.

3. Die Vorteile Truppuhr:
Die Einstellung auf die spezifische Gebrauchsdauer des Atemschutzgerätes erfolgt durch Positionierung des Drehzeigers auf die farblich gekennzeichnete Startposition der Truppuhr:

Startfarbe = Plakettenfarbe

Sollte bei der Halbzeitabfrage eine Anpassung der Einsatzzeit der Truppuhr durch hohen bzw. niedrigen Atemluftverbrauch erforderlich sein, kann die verbleibende Einsatzzeit verlängert oder verkürzt werden.

4. Das Solinger Geräteplaketten-Stecksystem:
Zu jeder Truppuhr können linksseitig bis zu drei Geräteplaketten in die gekennzeichneten Einsteckschienen für den Truppführer, Truppmann 1 und 2 eingesteckt werden. Die Kenzeichnung auf der Geräteplakette mit Funkruf-Nr und Namen des Geräteträger ist stets ablesbar und erleichtert die Überwachung.

5. Die Solinger Rückmarsch-Tabellenscheibe:
Mit Hilfe der Solinger Tabellenscheibe können Fehler bei der Atemschutzüberwachung vermieden werden. Durch Drehen der Tabellenscheibe erscheinen im Ausschnittfenster Tabellenzahlen zur Unterstützung bei Druck- und Zeitabfragen. Die Zuordnung unterschiedlicher Gebrauchszeiten von Atemschutzgerätetypen erfolgt über die deckungsgleiche Farbgebung von Atemschutzgeräteplakette mit der Tabelle auf der Tabellenscheibe:

Tabellenfarbe = Plakettenfarbe (DGBM).

6. Die Gebrauchsanweisung
Die Gebrauchsanweisung der Atemschutzüberwachung ist auf der Oberseite der Tafel aufgebracht.

Als zusätzliche Ausstattungsdetails verfügt die Solinger Tafel über ein Regendach, einen Sprossenleiter-Einhängebügel sowie eine analoge Uhr.
Ein wasserfester Schreibstift und eine Klemmhalterung für Belegfolie gehören ebenfalls zum Lieferumfang.
Die Tafel ist schlagfest und spritzwassergeschützt.
Maße (LxBxT mm): 370x260x120, Gewicht ca. kg: 2,3

Durch Zubehör kann die Tafel sie zu einer Feuerwehr-Notsignalanlage erweitert werden.

7. Die Atemschutzgeräteplakette:
Zur Durchführung einer Atemschutzüberwachung müssen die Atemschutzgeräte mit einer Atemschutzgeräteplakette ausgestattet sein. Die Farbkennung der Geräteplakette zeigt die Gebrauchsdauer des Atemschutzgerätes an:
- Plakette in gelb = 30 Minuten
- Plakette in rot = 60 Minuten
- Plakette in blau = 90 Minuten
oder weiß für CSA = 20 Minuten

 

 

 


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